Hochzeitspapeterie gehört zur Hochzeit wie Brautkleid, Eheringe und Junggesellenabschied. Da das edle Papier die Hochzeitsbotschaft verkörpert, gilt es, dieses sorgsam auszuwählen. Schließlich wird die Hochzeitspapeterie an dem besonderen Tag immer wieder zur Geltung kommen und gilt auch danach noch als besonderes Erinnerungsstück für Brautpaar und Gäste. Wir zeigen auf, was alles zur Hochzeitspapeterie zählt und geben Tipps für die Gestaltung.

  • Save-the-Date Karten
  • Einladungskarten
  • Kirchenhefte
  • Hochzeitsprogramm
  • Namenskarten
  • Menükarten
  • Getränkekarten
  • Tischkarten
  • Dankeskarten
  • Gastgeschenke (Verpackung, Anhänger, Aufkleber)
  • Gästebuch
  • Hochzeitsbuch

Das umfangreiche Paket an Gestaltungsmöglichkeiten zeigt, dass die Hochzeitspapeterie einen gewissen Zeitaufwand bei der Hochzeitsplanung benötigt. Geht es an die Planung, denken Paare jedoch zunächst an Location, Verpflegung, Gäste, Musik und Outfits. Die Papeterie wird oft erst spät bedacht – die Wirkung stark unterschätzt. Dabei hinterlassen gerade diese „Kleinigkeiten“ bei den Gästen einen bleibenden Eindruck.

5 Tipps: Hochzeitspapeterie gestalten

  • Ob klassisch, romantisch, retro oder modern: Bevor mit der eigentlichen Gestaltung begonnen wird, sollten Brautpaare sich ein einheitliches Design überlegen. Die schön gestaltete Hochzeitspapeterie verfehlt ihre Wirkung, wenn sie nicht stimmig und einheitlich ist. Zudem sollte das Design zum Brautpaar und dem Hochzeitsmotto passen. Eine Hochzeitspapeterie im Vintage-Stil wirkt auf einer modernen, multikulturellen Hochzeit eher fehl am Platz. Tischkarten, Girlanden, Gästebuch und Co. sollten zudem stilistisch zur restlichen Dekoration passen.
  • Eine wichtige Entscheidung ist die Auswahl des Papiers. Die Qualität muss unbedingt absolut hochwertig sein. Ein umwerfendes Design kommt auf dünnem Papier nicht zur Geltung. Zudem muss die Hochzeitspapeterie einiges aushalten: Einladungskarten sollen den langen Postweg unbeschadet überstehen und möglichst ohne Ecken und Kanten beim Empfänger ankommen. Wird online bestellt, sollte auf jeden Fall ein Blick auf Papierart und –stärke geworfen werden. Viele Onlinehändler versenden zudem Musterexemplare. Dieses Angebot sollte genutzt werden, sodass das Papier einmal in der Hand gelegen hat und ein haptischer und optischer Eindruck entstanden ist. Äußerst beliebt zur Gestaltung von Hochzeitspapeterie ist das sogenannte Kraftpapier.
  • Wird die Hochzeitspapeterie bedruckt, sollte auch hier auf hohe Qualität geachtet werden. Ein hübsches Design auf kräftigem Papier nützt nichts, wenn es streifig oder unscharf gedruckt ist. Ein Musterexemplar kann über die Druckqualität eines Anbieters Aufschluss geben.
  • Bei der Gestaltung sollten Brautpaare auf die kleinen, aber sehr wichtigen Details achten: Wie groß sollen die Karten sein? Welche Art von Schrift passt gut? Welcher Text wird genommen? Soll der Umschlag gefüttert sein oder nicht? All diese Fragen sollten in Ruhe und sorgsam geklärt werden.
  • Es gibt verschiedene Wege, die Hochzeitspapeterie zu gestalten. Wer Zeit und ein kreatives Händchen hat, kann diese auch selbst basteln und erstellen. Tipps und Inspirationen zur Gestaltung einer Hochzeitszeitung und anderer Papeterie finden sich im Internet. Online-Druckereien ermöglichen eine schnelle und individuelle Gestaltung, während Grafikdesigner alles genau nach den eigenen Wünschen und Vorstellungen umsetzen können.

Bildquelle: ©mcmike – pixabay.com